Unterstützung für das Kulturgold-Team
Kulturgold sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter*in zur Unterstützung in der Planung und Durchführung aktueller Projekte.
Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
02. März 2021
Website mehrSkulpturenweg »urEigen« eröffnet
Mit einer Mischung aus Soulmusik, Weingenuss und sommerlichem Kunsterlebnis gelingt es Kulturgold auch in der letzten Auflage der Kulturzeichen Kitzinger Land den ländlichen Raum für Kultur zu begeistern.
Der von Kulturgold verfolgte Ansatz, die kulturhistorischen und räumlichen Eigenheiten der ländlichen Region mit Mitteln der zeitgenössischen Kunst sichtbar und erfahrbar zu machen, ist aufgegangen. Während des fünfjährigen Zykluses konnten über 200 Veranstaltungen in diversen künstlerischen Sparten realisiert werden.
Die Wein- und Kulturstadt Iphofen war Gastgeber für die Eröffnung der letzten Kulturzeichen-Auflage. Das Städtchen bot sich hierfür ideal an, da Iphofen mit dem Herrengraben – ein grüner Naturstreifen, der die mittelalterliche Stadt einmal umkreist – eine wunderbare Kulisse für die Präsentation von Kunstwerken im öffentlichen Raum bietet. Erstmalig konnten die im Frühjahr von einer Jury ausgewählten Konzepte für Skulpturen und Installationen bei einem Spaziergang in umgesetzter Form besichtigt werden. Umrahmt wurde die Vernissage mit vier Musikstationen entlang des Skulpturenwegs. Von Klassik über Soul, Jazz und Indie konnte so Jede und Jeder der Bandbreite von musikalischen Stilen lauschen. Beim Wandeln von Skulptur zu Skulptur tauschten sich die zahlreichen Besucher angeregt über die aufgeworfene Frage aus, was das ureigene des Landkreises für einen persönlich bedeute. Der Skulpturenweg »urEigen« ist noch bis Ende August in Iphofen zu besichtigen. Darüber hinaus bieten die vielen Partner der Kulturzeichen auch für die letzte Auflage ein großes Angebot.
Kulturgold dankt für das vom Landkreis Kitzingen über die Jahre entgegengebrachte Vertrauen, die Offenheit für die verschiedenen Ideen und Formate sowie die gute Zusammenarbeit.
24. Juni 2019
Website mehrKulturkonzeptionen Heilbronn und Kassel nun in gedruckter Form erschienen
In den Städten Kassel und Heilbronn wurden die Publikationen zur jeweiligen Kulturkonzeption fast zeitgleich der Presse und Prozessbeteiligten vorgestellt.
mehrExpertin für TRAFO²-Förderprojekt
Kulturgold begleitet die Entwicklungsphase der Konzeption eines Transformationsvorhabens in Sulzbach-Rosenberg.
Im Rahmen der TRAFO-Projekte der Bundeskulturstiftung werden ländlich geprägte Regionen dabei unterstützt, ihre Kulturorte und ihr Kulturangebot dauerhaft zu stärken. Dafür fördert TRAFO umfassende Transformationen der Angebote und Strukturen öffentlicher Kultureinrichtungen. Gleichzeitig will das Programm dazu beitragen, die Erfahrungen aus den Regionen weiterzugeben und eine Debatte darüber anzustoßen, wie sich Kultureinrichtungen angesichts des demografischen Wandels weiterentwickeln können und welche Allianzen dafür zwischen Kultur, Politik und Verwaltung aufgebaut werden müssen.
Die Stadt Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz arbeitet in der TRAFO²-Entwicklungsphase bis Juli 2019 an der Konzeption einer ihrer jüngsten und wichtigsten Kultureinrichtungen: der »Historischen Druckerei J. E. v. Seidel«, die seit Frühjahr 2011 in Teil-Betrieb läuft und baldmöglichst in erweiterter, veränderter Form in Voll-Betrieb gehen soll. Diesen Raum gilt es im Kontext weiterer einschlägiger Institutionen im Stadtgebiet, insbesondere der nicht wenigen Museen und musealen Stätten, in einem schlüssigen Gesamtkonzept zu öffnen, zu transformieren und zukunftsfähig zu gestalten.
Für die Entwicklungsphase der Konzeption des Transformationsvorhabens »Druckerei+Archiv J. E. v. Seidel – Zukunftsmotor für SuRo Hist Kult« wurde Kulturgold als externe Expertin angefragt. Konkret wird Dr. Yvonne Pröbstle bis Juli 2019 den Entwicklungsprozess fachlich im Bereich Kulturtourismus unterstützen und die Konzeptentwicklung kritisch begleiten.
22. Januar 2019
Website mehrVielfalt als Einfalt?
Beitrag über das »Suchen und Ringen nach Narrativen« in Kunst und Kultur erschienen. Ein Thema, das Kulturgold schon seit Längerem umtreibt.
Der Begriff des Narrativs hat in den letzten Jahren eine beachtliche Karriere gemacht. Auch in Kulturpolitik und Kulturmanagement werden neue Narrative zunehmend eingefordert, aber die Umsetzung in der Praxis gestaltet sich als äußert schwierig. »Das Ergebnis sind Losungen, die an der Grenze zu Allgemeinplätzen verlaufen, weil sich am Ende nur dafür ein Konsens erzielen lässt oder ein stark verbreitetes Sicherheitsdenken mehr wiegt als der Mut, etablierte, aber im Grunde überkommende Erzählungen zu überdenken.«
Gemeinsam mit unserem Netzwerkpartner Dr. Patrick S. Föhl veröffentlichte Dr. Yvonne Pröbstle in diesen Tagen einen Aufsatz im Magazin von KulturManagementNetwork, in dem sie diese Problematik aufgreifen und Narrative und ihre Funktion im Kontext von Kulturpolitik und Kulturmanagement erstmals versuchen zu systematisieren. Sie thematisieren Chancen und Herausforderungen am Beispiel verschiedener Einsatzfelder von Narrativen, etwa im Zuge von Kulturentwicklungsplanungen, in der kulturtouristischen Positionierung und in der Bewerbung um den Titel »Kulturhauptstadt Europas«.
Die Autoren plädieren für ein Kulturmanagement, dem es gelingt, Narrative herbeizuführen, »denen eine Bedeutsamkeit bzw. Wichtigkeit inhärent ist. Nur dann können Narrative einen Zweck erfüllen – ob zur Legitimation bzw. Motivation kollektiven Handelns oder zur Positionierung bzw. Sichtbarmachung einer Kultureinrichtung oder Kulturdestination.«
07. November 2018
Website mehrNürnberg legt Kulturstrategie vor
Damit hat die fränkische Metropole eine Voraussetzung für die Bewerbung um den Titel »Kulturhauptstadt Europas 2025« erfüllt.
Im Auftrag der Stadt Nürnberg zeichnete unser Netzwerkpartner Dr. Patrick S. Föhl verantwortlich für den Strategieprozess. Insgesamt wurden drei Handlungsfelder intensiv bearbeitet und mit Zielen sowie Maßnahmen hinterlegt. Kulturgold unterstützte bei der Frage, wie es gelingen kann, Nürnberg zeitgemäß zu erzählen. Verbunden war damit die Frage, welche Kulturstadt Nürnberg in Zukunft sein möchte und wie es gelingen kann, entsprechende Botschaften und Bilder durch kommunikative Maßnahmen zu transportieren. Als besonders stark erwies sich im Austausch mit dem am Prozess Beteiligten das Motiv »Nürnberg – Stadt der Brüche«. Die Ambivalenz, die dem Begriff des »Bruchs« innewohnt, wurde dabei als Reiz und Verpflichtung zugleich begriffen. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehlen wir den kürzlich veröffentlichten Abschlussbericht.
16. Juli 2018
Website mehrDie GutMacher für Kunst und Kultur
Kulturgold hat sich der sinnlichen Netzwerk-Plattform LUST AUF GUT angeschlossen und ist nun Teil der virtuellen »Republic of Culture«.
LUST AUF GUT steht für gutes Design, gute Architektur, gutes Handwerk, gute Ideen – einfach GUTE Qualitätskultur. In der jüngst erschienenen Stuttgart-Ausgabe des Magazins stellen Céline Kruska und Dr. Yvonne Pröbstle die Agentur Kulturgold vor. Darüber hinaus versammelt sich in dem Magazin ein inspierierender Querschnitt an künstlerischen und kulturangrenzden Branchen und Disziplinen. Durchblättern lohnt sich!
30. Mai 2018
Website mehrVorbereitungen für die Gartenzeichen sind im vollen Gange
Das vierte Jahr der Veranstaltungsreihe Kulturzeichen Kitzinger Land steht ganz im Zeichen des Gartens. Die Samen der Konzeption »sprießen« und Kulturgold »gießt« und »ackert« vor Ort für einen erfolgreichen Sommer.
Das Kitzinger Land besitzt eine reiche Kulturlandschaft mit weitläufigen, herrschaftlichen Parkanlagen, intimen Mauergärten und Kirchhöfen, ausgedehnten Obstplantagen und liebevoll gehegten Kräuterpflanzungen. Es liegt daher nahe, das vierte Jahr der Veranstaltungsreihe dem Motto: »Gartenzeichen – Das Grüne in Fotografie, Theater und Kunst« zu widmen. Kulturgold ist aktuell in der heißen Phase für die Planungen der Höhepunkte des Landkreises: Die Auftaktveranstaltung der Gartenzeichen im Juni wird eine »Langen Nacht im Paradies« sein ‒ eine poetische Theaterinszenierung des Theater ANU auf dem ehemaligen Gartenschaugelände in Kitzingen. Seit dem 21. März stehen nun auch die Gewinner der Ausschreibung für den Foto-Parcours »Garten Eden – Paradise lost?« fest. Aus 143 Einreichungen sind 20 Fotografien von einer fachkundigen Jury ausgewählt worden. Die großformatige Ausstellung wird im Juli im beliebten Ausflugsziel Schlosspark Schwanberg zu sehen sein. Eine weitere Jury-Sitzung fand bereits im Dezember statt. Erstmals wurden bei den Kulturzeichen drei Partnerprogramme für Originalität und Konzeption der Ideen mit einem Preisgeld prämiert.
26. März 2018
Website mehrAuftakt für die Kulturkonzeption Heilbronn
»Energien in Erfolge umsetzen«. Diese neue Markenbotschaft der Stadt Heilbronn gilt auch für den Kulturbereich.
Unter der Federführung des Schul-, Kultur- und Sportamts der Stadt Heilbronn und mit Unterstützung und Begleitung von Kulturgold werden in den kommenden zwölf Monaten Leitlinien und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Ziel ist es, das kulturelle Angebot weiterzuentwickeln sowie die Freie Szene zu stärken und die kulturelle Teilhabe auszubauen. Damit hat die Stadt Heilbronn eine Grundlage für eine Überarbeitung der Kulturförderrichtlinien. Mit der ersten Zusammenkunft des beratenden Beirats ist in dieser Woche der Startschuss für die Erarbeitung der Kulturkonzeption gefallen. Im nächsten Schritt folgen im November Experteninterviews mit Kulturschaffenden sowie Akteuren aus angrenzenden Bereichen (z.B. Bildung/Soziales, Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung), um die zentralen Handlungsfelder und Themen auszuloten. Die daraus abzuleitenden Fragen werden anschließend in vertiefenden Workshops und unter breiter Beteiligung der genannten Akteure zielorientiert diskutiert.
Auf der städtischen Internetseite www.heilbronn.de/kulturkonzeption werden die einzelnen Etappen und Zwischenergebnisse jeweils aktuell einsehbar sein.
Hinweis: Das Prozessdesign basiert auf einer methodischen Abfolge, die von unserem Netzwerkpartner Dr. Patrick S. Föhl (Netzwerk Kulturberatung) maßgeblich entwickelt und vielfach in Kulturentwicklungsplanungsprozessen angewendet wurde.
23. Oktober 2017
Website mehrÖffnen, Bewahren, Präsentieren
Sammelband der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg mit Beitrag von Kulturgold zum Publikum im 21. Jahrhundert erschienen.
Seit nunmehr 30 Jahren öffnen, vermitteln und bewahren die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 60 landeseigene baukulturelle Zeugnisse der südwestdeutschen Vergangenheit. Anlässlich des Jubiläums ist nun ein Sammelband erschienen, der Beiträge zu geschichtlichen, kunst- und kulturgeschichtlichen sowie restauratorischen Themen beinhaltet und ebenso kulturbetrieblich relevante Fragen der Besucherorientierung im Bereich der Vermarktung und Vermittlung aufgreift. In diesem Kontext ist auch der Beitrag von Dr. Yvonne Pröbstle zu verorten, der unter dem Titel »Das Publikum im 21. Jahrhundert: Kulturbeflissene Besucher oder ›Abhaktouristen‹?« erschienen ist.
18. September 2017
Website mehrStart der Kulturkonzeption in Kassel
In der documenta-Stadt haben die Vorbereitungen für einen breit angelegten Beteiligungsprozess zur Erarbeitung einer Kulturkonzeption begonnen.
Im August werden erste Experteninterviews unter anderem mit Kulturakteuren geführt, um zentrale Handlungsfelder und Themen auszuloten. Kulturgold ist neben Dr. Patrick S. Föhl vom Netzwerk Kulturberatung Kern des Projektteams. Das Projekt wird verantwortet vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
In den kommenden zwölf Monaten werden gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Analysen zur Situation der Kulturarbeit durchgeführt sowie Ziele und Maßnahmen erarbeitet, mit denen die Weichen für das avisierte Europäische Kulturhauptstadtjahr 2025 und darüber hinaus gestellt werden sollen. Kassel zählt neben anderen deutschen Städten (darunter zum Beispiel Chemnitz, Nürnberg und Mannheim) aktuell zu den deutschen Bewerbern um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2025. Voraussetzung für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist nach EU-Regularien die Erarbeitung eines Kulturentwicklungsplans.
12. Juli 2017
Website mehr WASSERZEICHEN BETEILIGEN SICH AM »TAG DER FRANKEN«
Am 2. Juli fand in Kitzingen der »Tag der Franken« unter dem Motto »Kulturbrücken« statt. Auch die von Kulturgold konzipierten Kulturzeichen beteiligten sich mit einigen Programmpunkten an den Feierlichkeiten.
Mit drei kleinen Bootstouren gab man den Besuchern die Möglichkeit den Main einmal anders zu kennenzulernen. Während den Fahrten lauschten die Gäste musikalischen Akkordeon-Träumereien und erhielten kurzweilige Geschichten »aus dem Nähkästchen« über die Fischerei und über die Zeit der ehemaligen Garnisonsstadt erzählt. Ein zweites Highlight war die 3D-Live-Malerei von Frederike Wouters. Sie hat in zweieinhalb Tagen ein Boot an den Kitzinger Mainkai gemalt. Die zahlreichen Passanten konnten so nicht nur verfolgen, wie die Künstlerin ihr Gemälde Stück für Stück vollendet, sondern sich auch abschließend in das Boot quasi hineinbegeben und lustige Fotos von sich damit machen. Für Kulturgold war das der letzte Beitrag der Wasserzeichen, aber von den regionalen Programmpartnern wird im Juli noch einiges geboten werden. Ach und natürlich haben die Vorbereitungen für die Kulturzeichen 2018 auch bereits begonnen…
04. Juli 2017
Website mehrAuftakt der Wasserzeichen
Das Kitzinger Land steht dieses Jahr im Zeichen des Wassers, schließlich ist die Flusslandschaft des Mains charakteristisch für diese Region. Einen Wasserbewohner besonderer Art kann nun in einem Kitzinger Schaufenster bestaunt werden: ein farbprächtiger Wal aus einer Vielzahl bunter Klebestreifen.
Die Nürnberger TapeArt-Künstlerin Evi Kupfer konnte für diese temporäre Arbeit gewonnen werden und bringt damit die relativ neue und urbane Kunstform TapeArt ins ländliche Kitzingen. Wie Kulturgold selber feststellen durfte, zeichnet sich TapeArt durch eine unkomplizierte Handhabung mit dem ›gewöhnlichen‹ Material Klebeband aus und bringt dabei aber auf wundersame Weise innerhalb kürzester Zeit ästhetisch lichtdurchflossene Strukturen hervor.
Am 03. Juni findet um 18 Uhr die offizielle Eröffnung der Kulturzeichen 2017 im Rathaus von Marktbreit statt. Kulturgold freut sich auf tolle Künstler, spannende Begegnungen und einen weiteren Sommer im Kitzinger Land.
15. Mai 2017
Website mehr»Ideenschmiede« Kulturtourismus in Aalen
Mit einem Impulsvortrag hat Kulturgold Kulturschaffende und Touristiker aus Aalen und der Region für das Thema Kulturtourismus sensibilisiert, das eines von vier Handlungsfeldern der »Kulturstrategie Aalen.2020« darstellt.
Der Gemeinderat hat im Sommer 2016 den »Kulturfahrplan Aalen« mit Leitlinien und Zielen für die Kulturarbeit in der Stadt Aalen verabschiedet. Nun geht es im Rahmen der »Kulturfahrstrategie Aalen.2020« an die strategische Umsetzung und dabei auch um das Thema Kulturtourismus. Am 7. April fand schwerpunktmäßig eine »Ideenschmiede« zu diesem Handlungsfeld statt. In World Café-Runden befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem mit den Fragen, wie sich die Kultur- und Tourismusakteure gegenseitig unterstützen können und mit welchen konkreten (Kooperations-)Projekten der Kulturtourismus in Aalen (und der Region) befördert werden kann? Den Diskussionsrunden vorausgegangen war ein Impulsvortrag von Kulturgold zur Frage, welche Meilensteine es auf dem Weg zur erfolgreichen Kulturdestination zu erreichen gilt – und zwar aus Anbieter- wie auch aus Nachfragesicht.
Weitere Handlungsfelder, die im Rahmen der »Kulturstrategie Aalen.2020« vertieft werden, sind unter den Schlagwörtern »Kulturereignisse«, »Kulturnetzwerke« und »Kulturimmobilien« zusammengefasst. Der Prozess wird von der Kulturexperten GmbH unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Scheytt begleitet und moderiert.
10. April 2017
mehr Abschluss der Kulturentwicklungsplanung in Ulm
Anfang Dezember stellte Kulturgold gemeinsam mit Dr. Patrick S. Föhl vom Netzwerk Kulturberatung den Kulturentwicklungsplan und die darin enthaltenden Handlungsempfehlungen im Fachbereichsausschuss Kultur der Stadt Ulm vor.
Die Maßnahmen wurden einstimmig beschlossen. Das Ende des Planungs- und Beteiligungsprozess ist gleichzeitig der Startschuss für die konkrete Umsetzung der Maßnahmen. Für das Jahr 2017 ist die Realisierung erster Maßnahmen geplant, wie beispielsweise die Vermittlung der Botschaft „Sehnsucht und Weitblick“ als inhaltliche Klammer für Kultur- und Tourismusangebote oder die Einrichtung einer Netzwerkgruppe Kulturelle Bildung und Teilhabe.
29. Dezember 2016
Website mehr»Menschen im Museum – Museen für Menschen«
Kulturgold ist am 29. November zu Gast in Kloster Banz in Oberfranken.
Das Institut für Politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken seit 2008 einmal im Jahr in Kloster Banz ein museumsfachliches Symposium. Die diesjährige Tagung ist dem Thema »Menschen im Museum – Museen für Menschen« gewidmet und Kulturgold ist eingeladen, der Frage nachzugehen »Der Kulturtourist im ländlichen Raum – gibt es ihn?«.
20. November 2016
mehr»Quo vadis Kulturmarkt?«
So lautet das Motto des diesjährigen KulturInvest-Kongresses am 3./4. November 2016, bei dem auch Kulturgold im Forum zur »Zukunft des Kulturtourismus« mit einem Vortrag vertreten sein wird.
Einmal mehr wird es zunächst um die Frage gehen, wer überhaupt Kulturtourist ist, welche unterschiedlichen Typen von Kulturtouristen es gibt und was besichtigen die Kulturtouristen von heute und morgen? Besichtigen sie überhaupt noch oder sind sie längst Rezeptionsverweigerer, die mehr nach »kreativer Expressivität« (Albrecht Göschel) streben, als sich mit der Rolle des passiven Betrachters zu begnügen, der sich geduldig in die Warteschlangen vor den Musentempeln der angesagten Reiseziele einreiht?
Weitere Referenten im Forum sind Matthias Burzinski (projekt 2508 GmbH, Bonn/Berlin), Norbert Käthler (Geschäftsführer Stadtmarketing Karlsruhe GmbH), Georg Steiner (Tourismusdirektor der Oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz), Peter Haerle (Direktor Stadt Zürich Kultur) und Annette Schönholzer (Inhaberin .connect the dots – coaching, consulting, concepts).
20. Oktober 2016
Website mehrDie Internationalen Stuttgarter Stimmtage 2016
Auch in diesem Jahr durfte Kulturgold bei der Programmgestaltung der 11. Internationalen Stuttgarter Stimmtage mitwirken. Nun steht das Programm 2016.
Über 50 nationale und internationale Experten und Stimmkünstler befassen sich 2016 in Workshops, Vorträgen, Podiumsdiskussionen sowie künstlerischen Veranstaltungen mit dem Thema »Das Phänomen Stimme: Stile-Moden-Trends«. Wir freuen uns unter anderem auf die Lesung »Faust,… ein gefesselter Prometheus?!« mit Klaus Maria Brandauer und die Aufführung der Mozart-Oper »Zaide. Eine Flucht« . Neben diesen künstlerischen Veranstaltungen geben internationale Gäste Einblicke in das Phänomen Stimme – darunter die niederländische Sopranistin Magreet Honig, der Wiener Bariton und »Sänger des Jahres 2015« Georg Nigl. Auch junge aufstrebende Künstler wie Robeat sind Teil des Programms und führen die Teilnehmer beispielsweise in die Welt des Beatboxens ein.
Die Stimmtage finden vom 29. September bis 2. Oktober 2016 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart statt.
08. Juni 2016
Website mehrEin neues Büro für Kulturgold
Das Team von Kulturgold ist umgezogen! Seit März 2016 sind wir im Stuttgarter Westen in der Bürogemeinschaft R66 anzutreffen.
Unsere neue Anschrift lautet: Rotebühlstr. 66, 70178 Stuttgart.
18. März 2016
mehrKultur in Böblingen: Was geht mich das an?
Partizipation wird auch in Böblingen groß geschrieben. Die Kreisstadt nahe Stuttgart möchte die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem städtischen Kulturangebot ermitteln. Ziel: eine bürgernahe Fortschreibung des Kulturentwicklungsplans.
Auch dieses Projekt realisiert Kulturgold gemeinsam mit einer Netzwerkpartnerin: Dr. Nora Wegner, Kulturevaluation Wegner ist Expertin für Evaluation und Besucherforschung im Kulturbereich. Zum Projektauftakt fand nun am 25. Januar 2016 im Sitzungssaal des Böblinger Rathauses eine Informationsveranstaltung statt, bei der das Projektteam über die Ziele und das Vorgehen der Untersuchung sprach und im Dialog mit den anwesenden Kulturvertretern Anregungen insbesondere für die Inhalte der Befragung sammelte. Die Befragung wird voraussichtlich im Frühjahr starten. Dann werden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Böblingen eingeladen, darüber Auskunft zu geben, wie sie das Kulturangebot in Böblingen einschätzen, welche kulturellen Interessen sie haben und wie häufig sie Kulturangebote nutzen. Diese und weitere Fragen werden voraussichtlich im Herbst vertieft, wenn verschiedene Zielgruppen wie beispielsweise Jugendliche zu Gruppendiskussionen eingeladen werden, um gemeinsam den Kulturstandort Böblingen in den Blick zu nehmen.
27. Januar 2016
mehrSTARTSCHUSS FÜR DIE WEINZEICHEN 2016
Nach der Konzeption und Realisierung der SCHLEIERZEICHEN 2015 wurde Kulturgold nun auch für das kommenden Jahr beauftragt, kulturelle Zeichen im Landkreis Kitzingen zu setzen.
Ziel der von Kulturgold konzipierten 5-jährigen Veranstaltungsreihe KULTURZEICHEN ist es, die kulturhistorischen und räumlichen Eigenheiten der Region Kitzingen in Franken mit Mitteln der zeitgenössischen Kunst sichtbar und erfahrbar zu machen. Im Rahmen der WEINZEICHEN werden im Jahr 2016 Winzerhöfe und Weingüter, Weinstuben und Vinotheken in der Region zur Bühne. Wortkünstler berauschen sich an der Sprache (WORTRAUSCH), eine Tanzperformance mit Tänzern aus dem Profi- und Laienbereich erinnert an die dionysische Wurzeln von Spiel und Theater (TANZRAUSCH) und im Rahmen einer Ausstellung (KUNSTRAUSCH) laden wir Bildende Künstler ein, Arbeiten einzureichen, die sich dem Thema mit den Mitteln der zeitgenössischen Kunst nähern. Die WEINZEICHEN 2016 finden im April und Mai rund um den Weinort Ipfhofen statt.
27. November 2015
mehrVerstärkung gesucht!
Kulturgold sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein studentische Hilfskraft zur Unterstützung in der Planung und Durchführung aktueller Projekte.
Die vollständige Ausschreibung findest Du hier. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Falls Du Fragen hast, kannst uns gerne kontaktieren.
22. Oktober 2015
Website mehrMUSE(e)N - ein neues Magazin für Ausstellungsmacher
Im Sog der Eröffnung kulturpolitischer Leuchttürme wie dem Pariser Musée du quai Branly oder dem geplanten Humboldt-Forum wurde eine große Anzahl von Museen, die sich den Kulturen der Welt widmen, umgestaltet und neukonzipiert.
Der Konzeption und Gestaltung dieser „Weltmuseen“ ist die erste Ausgabe der MUSEeN gewidmet, dem neuen Magazin des PLOT Verlags. Konzipiert wurde das Heft von Céline Kruska, gemeinsam mit den Herausgeberinnen Sabine Marinescu und Janina Poesch und der Kulturwissenschaftlerin Anne Horny. Als Grenzgänger zwischen den Disziplinen wird sich das Magazin künftig mit Fragen musealer Konzeption und Rezeption ebenso auseinandersetzten wie mit der Frage nach ihrer gestalterischen Übersetzung. Für die Erstausgabe der Museen hat sich Céline Kruska Gedanken zur Szenografie der neuen Weltmuseen gemacht und ein Werkstattgespräch mit Tim Ventigmiliga (Ralph Applebaum Associations) geführt, der derzeit mit der Ausstellungsgestaltung des Humboldt-Forums in Berlin beauftragt ist.
25. September 2015
Website mehrKultur und Tourismus in Südtirol
»Südtirol soll als begehrter Lebensraum in Europa wahrgenommen werden«. Mit diesem visionären Gedanken eröffnete Marco Pappalardo, Geschäftsführer der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG), am 9. Juni einen Workshop, zu dem die SMG Kultur- und Tourismusakteure in die Festung Franzensfeste geladen hatte.
Den Austausch zwischen Kultur und Tourismus zu intensivieren war erklärtes Ziel dieser Veranstaltung, auf die nun nach dem erfolgreichen Auftakt weitere folgen sollen. Auch Kulturgold war vor Ort präsent: Dr. Yvonne Pröbstle stellte in ihrem Vortrag die verschiedenen Typen von Kulturtouristen und mögliche zielgruppenspezifische Maßnahmen vor, z. B. im Bereich der Vermittlung und der Distribution. Anschließend diskutierten die Teilnehmer in Kleingruppen, welche thematischen Fokussierungen für Südtirol im Kulturtourismus als sinnvoll erscheinen und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um reiserelevante Kulturangebote zu entwickeln. Dabei wurde auch die Gefahr einer Eventisierung zur Diskussion gestellt. Allerdings, so die Kulturgold-Überzeugung, lohnt weniger die Kritik am Event als denn die Frage, wie aus Erlebnis Erfahrung werden kann, wenn es um einen möglichst nachhaltigen Kulturtourismus aus Perspektive aller Beteiligten gehen soll. Die SMG wird nun auf der erarbeiteten Grundlage das Thema Kulturtourismus weiterverfolgen. Langfristig sollen mit den Kultur- und Tourismusakteuren vor Ort kulturtouristische Teilprojekte initiiert werden, um das Kunst und Kulturangebot als Säulen im Südtiroler Tourismusangebot zu stärken. Foto: Kulturgold
10. Juni 2015
mehrVisueller Neuauftritt der Akademie für gesproches Wort
»Welten Ersprechen« – unter diesem Motto steht die visuelle Neukonzeption der Akademie für gesprochenes Wort, die Kulturgold im letzten Jahr mitbetreut hat.
Neben der Überarbeitung des Corporate Designs durch Prof. Judith Grieshaber gibt es nun auch den Relaunch des Webauftritts zu feiern, der ebenfalls von Kulturgold mitverantwortet wurde. Anlass des überarbeiteten Auftritts ist das 20-jährige Bestehen der Stiftung. Wir gratulieren!
26. Mai 2015
Website mehrGutachtenpräsentation 5. Thüringer Kulturforum
Das 5. Thüringer Kulturforum am 17. April 2015 stand ganz im Zeichen der Kulturentwicklungskonzeptionen, die jüngst in zwei ausgewählten Modellregionen des Freistaates erstellt wurden.
Kulturgold unterstützte den Kulturentwicklungsprozess in der Modellregion Landkreis Nordhausen und Kyffhäuserkreis im Auftrag des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft mit einem flankierenden Gutachten zum Thema »regionales Kulturmarketing und Kulturtourismus«. Im Rahmen des Kulturforums konnten nun auch Akteure aus anderen Regionen einen Einblick in die gemeinsam erarbeiteten Ziele und Maßnahmen gewinnen, die, so der Bericht aus den Modellregionen, teilweise bereits in der Umsetzung sind. Kulturgold befasste sich insbesondere mit Fragen der kulturtouristischen Profilschärfung der Region und der Schaffung adäquater Strukturen als Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Tourismusakteuren. Weitere Handlungsfelder in der Modellregion waren »kulturelle Bildung und Partizipation, »Kooperationen und Netzwerke sowie »zeitgemäße und strukturbezogene Kulturpolitik und Kulturmanagement«. Neben der landkreisübergreifenden Zusammenarbeit zeichnet diesen Kulturentwicklungsprozess ein transformativer Ergebnischarakter aus, der aus aktuellen Herausforderungen, zum Beispiel demografischer oder kulturpolitischer Natur, entspringt. Die gesammelten Ergebnisse sind online auf der Projektseite zugänglich. Kulturgold bedankt sich für die Zusammenarbeit und blickt gespannt auf die Umsetzungsphase!
23. April 2015
mehrSzenografische Schleierzeichen
Mit einem mehrtägigen Szenografie-Workshop hat die Realisierungsphase der Kulturzeichen Kitzinger Land (2015 bis 2019) begonnen.
Der Landkreis Kitzingen, eine im fränkischen Maintal zwischen Würzburg und Schweinfurt gelegene Wein- und Tourismusregion, hatte bereits 2014 einen Ideenwettbewerb für ein innovatives Kulturformat ausgeschrieben, mit dem Ziel, das Profil als Kulturregion sowohl nach innen als auch nach außen zu stärken. Im Mittelpunkt des Auftaktjahres 2015 zum Thema »Schleierzeichen« steht die Spurensuche nach verborgenen und möglicherweise in Vergessenheit geratenen Potenzialen der Region, die mit zeitgenössischen Mitteln von Kunst und Kultur inszeniert und dabei – erlebbar für Gäste und Bewohner – in Beziehung zur Gegenwart gesetzt werden sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde nun drei Tage lang gemeinsam mit Studenten der TU Berlin vor Ort ein szenografischer Parcours für den Stadtraum Kitzingen erarbeitet, der Gegenwart und Vergangenheit verbinden soll. Das Projekt Kulturzeichen Kitzinger Land entsteht 2015 u. a. in Kooperation mit dem Studiengang Bühnenbild und Szenischer Raum unter der Leitung von Jean-Louis-Vidière. Auftraggeber ist der Landkreis Kitzingen. Die künstlerische Gesamtleitung liegt bei Kulturgold.
30. März 2015
Website mehrZu Gast bei der Robert Bosch Stiftung
Mit dem Projekt Kunst und Spiele fördert die Robert Bosch Stiftung Kultureinrichtungen, die sich im Bereich frühkindliche Bildung engagieren.
Anlässlich des dritten Netzwerktreffens waren Céline Kruska und Dr. Yvonne Pröbstle nun als Impulsgeberinnen und Gesprächspartnerinnen eingeladen, um gemeinsam in einem Workshop mit den geförderten Einrichtungen Möglichkeiten einer nachhaltigen Vermittlungsarbeit zu erörtern. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Fragen: Wie können Zielgruppen erfolgreich angesprochen und Stakeholder aufmerksam gemacht werden? Und wie kann die Projektfinanzierung in ein tragfähiges Finanzierungsmodell überführt werden?
15. Januar 2015
Website mehrDas Phänomen Stimme im Jubiläumsjahr
Die Internationalen Stuttgarter Stimmtage feiern im Jahr 2014 ihr zehntes Jubiläum. Die Projektleitung der Jubiläumsausgabe liegt bei Kulturgold.
Über 50 Stimmexperten sind eingeladen, Einblicke zu geben in das Phänomen Stimme, darunter internationale Gäste wie die schottische Schauspielerin, Regisseurin und Stimmbildnerin Kristin Linklater, der polnische Opernstar Piotr Beczala, der aus Vietnam stammende Obertonsänger Tran Quang Hai, der New Yorker Scat Sänger Bob Stoloff. Neben zahlreichen Sprech- und Singstimmen sind auch Soundkünstler vertreten: Das Atelier Korinsky aus Berlin entwickelte eigens für die Jubiläumsausgabe der Internationalen Stuttgarter Stimmtage eine Klanginstallation, die während der gesamten Veranstaltungsdauer zugängich sein wird. Die Biennale findet vom 10. bis 12. Oktober 2014 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart statt. Veranstalter ist die Stuttgarter Akademie für gesprochenes Wort in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und der Oper Stuttgart.
09. Oktober 2014
Website mehrInszenierung »Lost in Paradise«
Unter dem Titel »Lost in Paradise – Mit dem Absperrband durchs Paradise« wird ein nächtlicher Kastanienhain Schauplatz eines paradiesischen Gesamtkunstwerks - erfüllt von Musik, Wort und Licht.
Gemeinsam mit dem Stuttgarter Wortkünstler Timo Brunke, dem Cellisten Scott Roller und weiteren Musikern lädt Kulturgold zu einer poetisch-musikalischen Ortsbegehung in einen Kastanienhain nach Grünbühl-Sonnenberg (Ludwigsburg) ein. Céline Kruska und Dr. Yvonne Pröbstle von Kulturgold haben das künstlerische Konzept für diesen Abend geliefert und zeichnen darüber hinaus im Auftrag der Stadt Ludwigsburg auch verantwortlich für die Konzeption und Realisierung weiterer Beiträge im Rahmen des Themenjahres »Garten Eden – Was ist Deine Vorstellung vom Paradies?« der KulturRegion Stuttgart.
25. Juli 2014
Website mehrKulturtouristen im Visier
Kulturtourismus zählt zu jenen aktuellen Themen, mit denen sich die Macherinnen von Kulturgold konstant und intensiv auseinandersetzen.
Yvonne Pröbstle hat dazu nun ihre Dissertation veröffentlicht und erstmals aufgrund einer empirischen Untersuchung ein differenziertes Bild der kulturtouristischen Nachfrage in Deutschland entworfen, das Kultur- und Tourismusakteuren eine Orientierungshilfe für strategische und operative Entscheidungen bietet. Yvonne Pröbstle (2014): Kulturtouristen. Eine Typologie, Wiesbaden (Reihe Kulturmanagement und Kulturwissenschaften), Softcover, 49,99 Euro (auch als E-Book erhältlich).
29. Mai 2014
Website mehrPremiere Klosterfestival
Das Programm für das 1. Klosterfestival in Wettenhausen ist erschienen. Am 7./8. September heißt es erstmalig in Wettenhausen »Ab ins Kloster!«.
In den letzten Monaten durfte Kulturgold konzeptionell und planerisch ein besonderes Veranstaltungsformat verantworten: Am 7./8. September wird das Kloster Wettenhausen in Bayerisch-Schwaben zum Treffpunkt für die Region und zur Bühne für Musik, Theater und Kunst. Das Publikum darf sich neben künstlerischen Schmankerln verschiedener Sparten und Genres auch auf zahlreiche Führungen, Mit-Mach-Angebote für Kinder und Erwachsene sowie auf kulinarische Spezialitäten aus der Region freuen.
Einen Höhepunkt des Wochenendes markiert die »Lange Nacht im Kloster« am Samstagabend. Von der Abenddämmerung bis in die Nacht hinein bringen Künstlerinnen und Künstler die unterschiedlichsten Schauplätze des Klosters zum Klingen. Improvisations-Theater, dort wo früher Feldfrüchte, Eier und andere steuerliche Naturalien gelagert wurden, Filmmusik und viele andere Klänge zwischen barockem Stuck und vergessenen Mehlsäcken, Malerei in der ehemaligen Gymnastikhalle, Geschichten vor päpstlicher Kulisse und vieles mehr.
Die Dominikanerinnen und der Freundeskreis des Klosters Wettenhausen e. V. wollen mit der Premiere dieses Klosterfestivals – der Eintritt ist frei – eine weitere Weiche für die Zukunft des Klosters stellen, das in den nächsten Jahren eine umfassende Sanierung und zeitgemäße Nutzung erfahren soll. Räume für Bildung, Kultur, Tagung sowie für Gastronomie, aber auch Orte des Glaubens und der Natur sollen sich zukünftig auf dem historischen Grund ideal ergänzen.
Das Programm kann hier heruntergeladen werden.
12. Juli 2019
Website mehrKulturzeichen 2019: Das Finale wird eingeläutet
Fachjury entscheidet welche Skulpturen und Installationen für den Skulpturenweg »urEigen« in Iphofen realisiert werden sollen.
Nach einem Auftaktjahr und vier Themenjahren nähern sich die Kulturzeichen Kitzinger Land nun dem Schlusspunkt. Teil des diesjährigen Programms wird ein Skulpturenweg in Iphofen sein. Hierfür hatte der Landkreis Kitzingen und Kulturgold regionale Künstler dazu aufgerufen, sich mit der Frage »urEigen. Was erzählt dein Ort im Kitzinger Land?« zu beschäftigen und sich den Besonderheiten der Region aus unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven zu nähern.
Zahlreiche Bewerbungen wurden eingereicht. Nun hatte eine Fachjury die Qual der Wahl, daraus acht Konzepte auszuwählen, die im Rahmen des Skulpturen- und Installationsweg am Herrengraben in Iphofen gezeigt werden sollen.
Die Eröffnung des Skulpturenwegs ist voraussichtlich am 1. Juni. Zu besichtigen sind die Skulpturen bis mindestens Ende August. Über die Ausstellungsdauer hinaus ist angedacht, die Exponate im Landkreis tournieren zu lassen bzw. weiter auszustellen.
25. Februar 2019
Website mehrAuf die Konzeption folgt die Umsetzung
Nach Fertigstellung der Heilbronner Kulturkonzeption unterstützt Kulturgold nun auch bei der Neuausrichtung der städtischen Kulturförderung.
Im November 2018 beschloss der Heilbronner Gemeinderat die in einem beteiligungsorientierten Prozess und mit Unterstützung von Kulturgold erarbeitete Kulturkonzeption. Das Strategiepapier enthält neben zahlreichen Zielen und Maßnahmen eine Priorisierung mit besonders dringlichen Aufgaben. Dazu zählt auch die Neuausrichtung der städtischen Kulturförderung, insbesondere mit Blick auf die Definition bzw. Entwicklung bedarfsgerechter, zeitgemäßer Förderkriterien, -instrumente und -verfahren. Das Schul-, Kultur- und Sportamt der Stadt Heilbronn geht nun sogleich in die Umsetzung dieses als prioritär eingestuften Ziels und setzt dabei abermals auf die Unterstützung von Kulturgold. Ein erster Entwurf für die überarbeiteten Kulturförderrichtlinien soll bis zum Herbst 2019 erarbeitet werden.
05. Februar 2019
Website mehrHeilbronn beschließt Kulturkonzeption
Der Heilbronner Gemeinderat hat die in einem breit angelegten partizipativen Prozess entstandene Kulturkonzeption einstimmig beschlossen.
Über den Zeitraum von etwa einem Jahr analysierte Kulturgold spezifische Dokumente der Stadt Heilbronn, interviewte Kulturschaffende sowie Akteure aus angrenzenden Bereichen (z.B. Bildung/Soziales, Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung) und führte drei großangelegte Workshops unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren aus dem Kulturbereich durch. Unter der Federführung des Schul-, Kultur- und Sportamts der Stadt Heilbronn und mit der Unterstützung eines begleitenden Beirats konnten so Leitlinien, Ziele und Maßnahmen für eine zukunftsorientierte Kulturarbeit und Förderpraxis der Stadt Heilbronn entwickelt werden. Auf der städtischen Internetseite können die finale Kulturkonzeption sowie die Zwischenergebnisse eingesehen werden.
19. November 2018
Website mehrKinder- und Jugendtheater in Berlin
Derzeit ist Kulturgold im Rahmen einer Evaluation regelmäßig mit Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Kinder- und Jugendtheater in Gesprächen.
In ihrer Koalitionsvereinbarung für die Legislaturperiode 2016-2021 haben SPD, DIE Linke und Bündnis 90/Die Grünen in Berlin das kulturpolitische Ziel formuliert, die professionellen Kinder- und Jugendtheater in Berlin zu stärken und dadurch auch vermehrt Zugänge für das Berliner Publikum zu schaffen.
Aktuell geht der künftigen Förderung eine Evaluation voraus, die vom Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) konzeptionell verantwortet wird. Unterstützung erhält das KJTZ dabei unter anderem von Kulturgold.
Konkret führen wir derzeit mit ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Kinder- und Jugendtheater leitfadengestützte Expertengespräche durch. Mit dabei sind Häuser, die Kinder- und Jugendtheater als eigene Sparte unterhalten, eigenständige Kinder- und Jugendtheater mit und ohne eigener Spielstätte sowie Veranstalter bzw. Gastspielorte für Kinder- und Jugendtheater.
Im Kern geht es bei dieser empirischen Bestandsaufnahme um die Frage, unter welchen Umständen und mit welchen Ergebnissen Kinder- und Jugendtheater in Berlin praktiziert wird. In den Gesprächen rücken unter anderem Schwerpunkte in der künstlerischen Arbeit und Theaterpädagogik in den Fokus sowie die Praxis der öffentlichen Förderung und Gastspielbedingungen bzw. Kooperationen.
Zu Jahresbeginn werden die Ergebnisse vorgelegt, flankiert von weiteren Untersuchungen, unter anderem einer Online-Befragung der Berliner Kinder- und Jugendtheater.
29. Oktober 2018
mehr»Weltklasse« auf dem Gartenschaugelände
»Auch Tage später schwärmte halb Kitzingen noch von einem durch und durch gelungenen Abend, bei dem Wetter, Stimmung und Atmosphäre auf wunderbare Weise verschmolzen«
Dieser Kommentar aus der Mainpost zur von Kulturgold konzipierten und durchgeführten Auftaktveranstaltung der Gartenzeichen 2018 erfreute das Kulturgold-Team sehr.
Am 8. Juni ist die vierte Auflage der Kulturzeichen Kitzinger Land unter dem Motto »Das Grüne in Fotografie, Theater und Kunst« feierlich eröffnet worden. Bei der »Langen Nacht im Paradies« verzauberte die Berliner Theater-Compagnie Theater Anu das ehemalige Gartenschaugelände in Kitzingen in eine nächtliche Traumlandschaft: Bäume hatten Gesichter, ein elfisches Wesen setzte ein Mobile aus Lichterkugeln in Bewegung und auf einer großen Schattenwand vollführten Gestalten fantastische Kapriolen. Die zahlreichen Besucher haben die Eröffnungsveranstaltung sichtlich genossen. Auch der Foto-Parcours »Garten Eden-Paradise Lost?« kann seit dem 30. Juni im Schlosspark Schwanberg besichtigt werden. Nach der Vernissage bei strahlemden Sonnenschein erhielten die Besucher durch Jury-Vorsitzende Ina E. Brosch und Kulturgold-Mitarbeiter Johannes M. Gerlitz eine Führung durch den Parcours. Die großformatigen Fotografien sind auf den Wiesenflächen quer durch den Park verteilt und sorgen so für neue Perspektiven beim Wandeln durch das beliebte Ausflugsziel. Aktuelle Themen wie Verlust und Neueroberung von Heimat oder die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts regen die Spaziergänger zum Gedankenaustausch an. Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Juli auf dem Schwanberg zu erleben. Einige Fotos der Veranstaltungen sowie News zum weiteren Programm können von der Facebook-Seite der Kulturzeichen entnommen werden.
09. Juli 2018
Website mehrKulturtourismusstudie veröffentlicht
Der Ergebnisbericht gewährt empirische Einblicke in die Praxis von Kultur- und Tourismusakteuren und gibt Auskunft über Erfolge im Marktsegment Kulturtourismus und aktuelle Handlungsbedarfe.
Wenn Kulturbesucher touristische Dienstleistungen nachfragen und reiseerfahrene Touristen sich für das Kulturangebot einer Destination interessieren, ist die Zusammenarbeit zwischen Kultur und Tourismus nicht nur naheliegend, sondern geradezu Voraussetzung für ein erfolgreiches Agieren am Markt. Dafür gibt es mittlerweile eine Reihe erfolgreicher, überzeugender Beispiele. Und doch zeigt sich in der Praxis ein konstantes Unbehagen in der Zusammenarbeit mit zwischen Kultur- und Tourismusakteuren. Erstaunlich ist vor allem, wie wenig beide Seiten nach wie vor übereinander wissen.
Grund genug für das Ludwigsburger Institut für Kulturmanagement und die projekt2508 GmbH mit Hauptsitz in Bonn in einem Kooperationsprojekt erstmalig Kultur- und Tourismusakteure vergleichend in den Blick zu nehmen und systematisch praxisrelevante Informationen zu erheben. 2015 initiierten sie deshalb gemeinsam die Kulturtourismusstudie, deren Ergebnisse nun umfänglich in einem finalen Bericht aufbereitet und pünktlich zur ITB 2018 online unter www.kulturtourismusstudie.de veröffentlicht wurden.
An diesem Kooperationsprojekt war auch Kulturgold nicht ganz unbeteiligt, denn Dr. Yvonne Pröbstle zeichnete für das Ludwigsburger Institut für Kulturmanagement verantwortlich für die Kulturtourismusstudie.
26. März 2018
Website mehrAbschlussbericht zur Kulturstrategie Nürnberg fertig gestellt
Ende Januar verabschiedete der Nürnberger Stadtrat den Abschlussbericht zur Kulturstrategie. Kulturgold begleitete den Prozess thematisch im Handlungsfeld Kulturkommunikation.
Wie kann Kultur in Nürnberg weiterhin der Motor gesellschaftlicher Entwicklung bleiben und das Stadtleben aktiv gestalten? Welche Herausforderungen muss die Nürnberger Kulturlandschaft meistern, um über das Jahr 2030 hinaus attraktiv, innovativ und vielfältig zu bleiben? Über 500 Fachleute aus Kulturinstitutionen, Verwaltung und freier Szene haben sich darüber in einem halbjährigen Arbeitsprozess intensiv Gedanken gemacht und gemeinsam die erste Kulturstrategie der Stadt Nürnberg erarbeitet. Der vom Netzwerk Kulturberatung unter der Leitung von Dr. Patrick S. Föhl begleitete Prozess wurde im Handlungsfeld »Nürnberg neu erzählt – Zeitgemäße Narrative sowie Bilder in der Kulturkommunikation nach innen und außen« von Dr. Yvonne Pröbstle betreut und moderiert.
12. Februar 2018
Website mehrIMPULS-Projekte der Staatstheater Stuttgart unter der Lupe
Die Staatstheater Stuttgart lassen ihr spartenübergreifendes kulturpädagogisches Schulprojekt IMPULS MusikTheaterTanz evaluieren und haben damit Kulturgold im Zuge einer Ausschreibung beauftragt.
Mit den IMPULS-Projekten möchten die Staatstheater Stuttgart Kindern und Jugendlichen durch die Rezeption von Schauspiel, Tanz und Musiktheater verbunden mit eigenen kreativen Erfahrungen einen Zugang zu Kunst eröffnen, die Integration von Kunst in ihr Leben fördern und ihre sozialen Kompetenzen stärken. Kulturgold wird während der Spielzeit 2017/18 die Bedeutung des Themas Kulturelle Bildung im Schulalltag bei den betreffenden Schulen und ihren Lehrern messen und untersuchen, welchen Einfluss das Projekt IMPULS auf den Schulalltag und im Speziellen auf die teilnehmenden Schüler hat. Im Zuge der Evaluation werden teilnehmende Lehrer und Schüler jeweils vor Projektstart und nach Projektende befragt, so dass ein Vorher-Nachher-Vergleich möglich ist.
27. September 2017
Website mehrFrisch aus der Druckpresse
In diesen Tagen ist der Sammelband »Kulturtourismus für alle? Neue Strategien für einen Wachstumsmarkt«, herausgegeben von Armin Klein, Yvonne Pröbstle und Thomas Schmidt-Ott im transcript Verlag erschienen.
Drehorte von Film- und Serienproduktionen, Freizeitparks, Kreuzfahrtschiffe und Beherbergungsbetriebe als Kulturdestinationen? Der Wachstumsmarkt Kulturtourismus boomt weiter, doch die Angebote und Zielgruppen verändern sich gravierend. Mit dem Ergebnis, dass sich der Kulturtourismus längst nicht mehr nur in den Kategorien des klassischen Kulturbetriebs denken lässt.
Der Sammelband beinhaltet Beiträge von Autoren, die eben jene neuen Erscheinungsformen des Kulturtourismus beispielhaft und praxisnah in den Blick nehmen und auch die Nachfrage mit ihren veränderten Bedürfnissen betrachten. Darunter finden sich auch ein Beitrag von Céline Kruska und Yvonne Pröbstle zur Veranstaltungsreihe »Kulturzeichen Kitzinger Land« und ein »(Zukunfts-)Portrait« der kulturtouristischen Nachfrage von Yvonne Pröbstle.
Am Ende steht die spannende Frage, ob die Einlösung der Förderung nach einer »Kultur für alle« gerade im Kulturtourismus gelingen kann – losgelöst von den Pflichten und Rollen des Alltags und mit Angeboten jenseits der klassischen Hochkultur.
Buchinformationen in Kürze
Armin Klein / Yvonne Pröbstle / Thomas Schmidt-Ott (Hrsg.) (2017): Kulturtourismus für alle? Neue Strategien für einen Wachstumsmarkt, Bielefeld: transcript Verlag, 352 S. ISBN 978-3-8376-3528-7
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16. August 2017
Website mehrLehrtätigkeit im Fernstudiengang
Kulturgold ist ab sofort im Bereich Kulturtourismus für den Fernstudiengang »Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen« an der Technischen Universität Kaiserslautern tätig.
Der zweijährige, akkreditierte Master-Fernstudiengang richtet sich an Hochschulabsolventen sowie an beruflich Qualifizierte mit einschlägiger Berufserfahrung. Die Lerninhalte werden beim Fernstudiengang mit Online-Studienmaterialien vermittelt, die speziell für das Fernstudium entwickelt wurden. Darüber hinaus sieht der Studienplan verpflichtende Präsenzveranstaltungen vor und es besteht die Möglichkeit der Teilnahme an Online-Seminaren. Die Lehrinhalte schließen unter anderem folgende Themen ein: Einführung in das Kulturmanagement, Kunstkommunikation, Marketing für Non-Profit-Organisationen, Urheberrecht und Rechtsformen, Personalmanagement in Kultur- und Non-Profit-Organisationen.
11. Juli 2017
Website mehrLeinen los, Bug in Strömung: die Wasserzeichen haben begonnen
Anfang Juni wurden im historischen Rathaus von Marktbreit mit den Wasserzeichen die dritte Auflage der Kulturzeichen feierlich eröffnet.
Kulturgold konnte in der Eröffnungsrede auf das steigende, auch überregionale Interesse für die Veranstaltungsreihe hinweisen, die die Besonderheiten der Region mit den Mitteln der zeitgenössischen Kunst und Kultur sichtbar und erfahrbar machen möchte.
Zum Konzept der Kulturzeichen gehört, dass es sich bei vielen Veranstaltungen um neue Formate handelt, die zum Teil eigens für die Kulturzeichen entwickelt wurden: so feiert zur Eröffnung, das Programm »Tonflut« auf dem Kunstschiff Arte Noah Premiere, bei welchem der Glasharfen-Spieler Andres Bertomeu mit Mainwasser musiziert und gemeinsam mit der Lyrikerin Pauline Füg ein musikalisch-poetisches Programm rund um das Wasser gestaltet. Die Beatboxer von Accoustic Instinct traten mit einer Gerauschimprovisation zum Thema Wasser auf. Ein ganz besonderes Highlight in diesem Jahr, ist die Arbeit River Loop der Klangkünstlerin Denise Ritter. Die ebenfalls Premiere feierte und in den kommenden Sommermonaten an verschiedenen Orten in der Region zu hören sein wird.
08. Juni 2017
Website mehrAnwenderforum eventim im Leipzig
Zu Gast beim europäischen Marktverführer im Bereich Ticketing: Einmal im Jahr lädt eventim Kunden zum Anwenderforum ein, um Entwicklungen und neue Angebote im Unternehmen zu präsentieren.
Für Kulturbetriebe ist das aber auch eine ideale Möglichkeit, sich über den Vertriebspartner hinaus über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren. In diesem Jahr fand das Anwenderforum in Leipzig statt und lud die Teilnehmer u.a. dazu ein, das Kulturpublikum in den Blick zu nehmen. Demografische und generationsbedingte Veränderungen der Nachfrage standen dabei ebenso im Fokus wie die gegenwärtig vielerorts diskutiere Zielgruppe der Nicht-Besucher. Sie machen rund 50 % der Bevölkerung aus. Ein beachtliches Potenzial also. Kulturgold war mit einem Impulsvortrag zur kulturtouristischen Nachfrage vertreten und konnte anhand empirischer Daten unter anderem dafür sensibilisieren, dass sich diese große Gruppe von Nicht-Besucher tendenziell auf Reisen – außerhalb alltäglicher Zwänge und Vorbehalte – eher für Kunst und Kultur interessieren lässt. Kulturtouristen bedeuten folglich nicht nur mehr Besucher für Kultureinrichtungen, sondern im Idealfall auch neue Besucher. Eine Erkenntnis, die es weiterzuverfolgen gilt!
12. Mai 2017
mehrWarum sind Sie Nicht-Besucher?
Kulturgold startet Nicht-Besucherbefragung im Auftrag der Ludwigsburger Schlossfestspiele.
Dass Kultureinrichtungen ihr Publikum befragen ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, anders dagegen die Befragung von Nicht-Besuchern. Vor diesem Hintergrund freut es uns ganz besonders, dass uns die Ludwigsburger Schlossfestspiele beauftragt haben, mehr über jenen Personenkreis in Erfahrung zu bringen, der dem Musikfestival fernbleibt. In der Befragung, die wir erneut mit unserer Netzwerkpartnerin Dr. Nora Wegner durchführen, geht es u.a. um die Bekanntheit und das Image der Ludwigsburger Schlossfestspiele und um die Attraktivität der angebotenen Programme. Am vergangenen Wochenende startete nun die erste Befragungswelle. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!
23. März 2017
Website mehrVolle Fahrt voraus für die Wasserzeichen 2017
Mit dem Wasserjahr gehen die konzeptionell von Kulturgold verantworteten »Kulturzeichen Kitzinger Land« bereits in die dritte Runde.
In diesem Jahr wird der Main zwischen Volkach und Marktbreit zum zentralen Schauplatz und durch Interventionen zeitgenössischer Kunst und Kultur neu in Szene gesetzt. So befährt etwa an vier aufeinander folgenden Wochenenden im Frühsommer 2017 ein »Kulturkahn« den Main im Kitzinger Land und unterhält die Bewohner und Gäste der Region mit seiner kulturellen Fracht. Nicht nur der Main selbst, sondern auch die zahlreichen Brücken des Mains prägen das Landschaftsbild der Kitzinger Region und werden zu Schauplätzen der Wasserszeichen 2017. Besuchern und Einheimischen bietet sich so die Gelegenheit das naturräumliche und kulturelle Erbe der Kitzinger Region auf besondere Weise kennenzulernen und neu zu erleben.
29. Dezember 2016
Website mehrKulturgold will es genau wissen
Die Bevölkerungsbefragung zur Nutzung und Nicht-Nutzung von Kulturangeboten in der Stadt Böblingen geht mit qualitativen Gruppendiskussionen in die zweite Runde.
Nach der schriftlichen Befragung auf der Grundlage eines standardisierten Fragebogens, die von unserer Netzwerkpartnerin Dr. Nora Wegner verantwortet wurde, folgen in den kommenden Wochen Gruppendiskussionen mit ausgewählten Zielgruppen, um Ergebnisse aus der Befragung zu vertiefen bzw. Menschen zu Wort kommen zu lassen, die in der Befragung unterrepräsentiert waren. So interessiert uns beispielsweise, weshalb besonders die Jugendlichen weniger zufrieden mit dem Kulturangebot in Böblingen sind und wie überhaupt die Bürger mit internationalen Wurzeln zum Thema Kunst und Kultur in Böblingen stehen. Zum Abschluss der Gruppendiskussionen findet am 8. Dezember 2016 in der Böblinger Musikschule ein World Café mit anschließendem Gallery Walk statt. Kulturschaffende und interessierte Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
01. November 2016
mehrIm Zeichen des Phänomens Stimme
Vier stimmgewaltige Tage liegen hinter uns. Die 11. Internationalen Stuttgarter Stimmtage sind erfolgreich zu Ende gegangen und Kulturgold bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Partnern.
Den Auftakt machte am Donnerstag, 29. September, der Schirmherr Klaus Maria Brandauer höchstpersönlich. Mit seiner Lesung »Faust, …ein gefesselter Prometheus?!« beeindruckte er die rund 500 anwesenden Gäste im Konzertsaal der Stuttgarter Musikhochschule und sorgte für einen gelungenen Beginn der diesjährigen Stimmtage, die unter dem Motto STILE – MODEN – TRENDS standen. Am zweiten Abend gastierte der Verein Zuflucht e.V. mit einer beeindruckenden Leistung: Flüchtlinge und geflüchtete Künstler standen gleichberechtigt neben Profi-Sängern und dem Orchester in einer Inszenierung der Mozartoper ZAIDE. EINE FLUCHT auf der Bühne. Die Inszenierung zeigte, wie man trotz unterschiedlicher Sprachen Wege zum gegenseitigen Austausch findet – indem der Gesang zu einer universellen Sprache wird.
Darüber hinaus gingen mehr als 50 nationale und internationale Stimmexperten von Donnerstag bis Sonntag in Podien, Vorträgen, Workshops und Meisterklassen der Frage nach, wie Stile, Moden und Trends auf das Phänomen Stimme wirken und unsere Wahrnehmung von Sprech- und Singstimmen beeinflussen.
09. Oktober 2016
Website mehrIm Rausch der Kultur
Nach den Veranstaltungen zum KUNST- und WORTRAUSCH sind mit dem TANZRAUSCH Ende April die KULTURZEICHEN KITZINGER LAND 2016 sehr erfolgreich zu Ende gegangen.
In diesem Jahr wurde die 5-jährige Veranstaltungsreihe mit dem Thema der WEINZEICHEN bespielt. Ziel war es, Kultur an neue Orte zu bringen und die Sichtbarkeit der Eigenheiten der Region durch kulturelle Inszenierung zu schaffen. Der zweite Veranstaltungszyklus beginnt Früchte zu tragen – die Veranstaltungen waren vollbesetzt und wir durften kulturfernes sowie überregionales Publikum begrüßen. Auch in diesem Jahr zeigte sich, dass neue Kulturformate in ländlicher Region zukunftsorientiert und vielversprechend sind.
25. Mai 2016
Website mehrSeminar zur Besucherforschung
Heute waren wir im Auftrag des Kulturbüros Rheinland Pfalz zu Gast in der Friedrich Ebert-Stiftung in Mainz. Gemeinsam mit den Seminarteilnehmern widmeten wir uns der Besucherforschung und der Frage, wie sich das Publikum gezielt befragen lässt.
Denn systematische und zielgerichtete Besucherforschung liefert wertvolle Informationen für die Entscheidungsfindung in Kulturbetrieben, insbesondere in der Marketing- und Vermittlungsarbeit. Im Seminar gewährten wir aktuelle Einblicke in den Stand der Besucherforschung im deutschsprachigen Raum und führten in die Methode der Befragung ein. Im Mittelpunkt stand dabei der Fragebogen als Erhebungsinstrument.
17. März 2016
Website mehrKulturentwicklungsplanung Ulm
Vor wenigen Wochen ist der Startschuss für ein weiteres Kulturgold-Projekt gefallen: eine Kulturentwicklungsplanung für die Stadt Ulm in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kulturberatung.
Bereits im Juni trafen die Mitglieder des Fachbereichsausschuss Kultur der Stadt Ulm die Entscheidung für diesen Prozess. Ziel des Kulturentwicklungsplans ist es, vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher sowie städtischer und regionaler Veränderungsprozesse, notwendige Schwerpunkte und Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Kulturpolitik und Kulturarbeit der Stadt Ulm zu entwerfen. Der Auftrag ging an den national wie international erfahrenen Kulturentwicklungsplaner und Leiter des Netzwerkes Kulturberatung Dr. Patrick S. Föhl. Kulturgold unterstützt und begleitet das Vorhaben in der Funktion der stellvertretenden Projektleitung. In den kommenden Monaten werden Experteninterviews sowie weitere Analysen durchgeführt, die insbesondere auf die Workshops im Frühling und Sommer 2016 vorbereiten. Gemeinsam mit regionalen Kulturakteuren werden in den Workshops partizipativ Ziele und Maßnahmen für den Kulturstandort Ulm erarbeitet, die schließlich in einem Gesamtkonzept zusammengeführt werden. Eine zentrale Frage wird zum Beispiel lauten, wie die Stadt ihre Sichtbarkeit als Kulturdestination ausbauen kann und über Kooperationen gezielt Synergien z. B. in der Vermarktung herbeigeführt werden können. Mit dem Abschluss der Kulturentwicklungsplanung ist im Winter 2016 zu rechnen.
11. Dezember 2015
Website mehrHistorische Kulturlandschaft trifft Tourismus
Um diese Begegnung ging es beim III. Westfälischen Kulturlandschaftskonvent am 3. November in Münster, der vom Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) und Tourismus NRW e. V. veranstaltet wurde.
Nach einführenden Vorträgen und einer Projektbörse fanden die Teilnehmer am Nachmittag in verschiedenen Themengruppen zusammen. In der Themengruppe »Kulturlandschaftsmarketing« sollte diskutiert werden, welche Strategien für eine zielgruppengerechte Vermarktung der Kulturlandschaft erforderlich sind. In einem Impulsvortrag stellte Dr. Yvonne Pröbstle aktuelle Zielgruppen im Kulturtourismus vor und veranschaulichte anhand ausgewählter Beispiele, welche Maßnahmen in der Vermarktung und Vermittlung jeweils aussichtsreich, weil zielgruppenspezifisch sind. So erwartet beispielsweise der pflichtbewusste »Sightseeker« ein Angebot, das ihm Fakten und Geschichten kurzweilig und unterhaltsam vermittelt, z. B. in Rahmen einer szenischen Führung. Dagegen verlangt der kenntnisreiche Traditionalist nach profundem Wissen, vermittelt etwa durch Kuratoren oder andere ausgewiesene Experten. Wie sich dieses Zielgruppenmodell, das sich in erster Linie auf die Besucher von Kutlureinrichtungen und -veranstaltungen bezieht, auf Kulturlandschaften übertragen lässt, wurde im Plenum anschließend diskutiert. Deutlich wurde in der Diskussion auch, dass Kulturlandschaften zwar per se existieren, aber der Tourist eben letztendlich nur sieht, was er weiß. Auch im Hinblick auf die touristische Positionierung von Kulturlandschaften stellt sich deshalb eine zentrale Frage des Kulturmarketings: Wie können aus Potenzialen Angebote werden, die erfahrbar sind, weil sie sowohl kommuniziert werden und für Interessenten gleichzeitig zugänglich sind. Als Beispiel für den Wandel von Potenzialen zu konkreten Angeboten dienten die Halden im Ruhrgebiet, die erst durch eine gezielte touristische Inwertsetzung (Halden-Hügel-Hopping) ein konkretes Angebot abgeben.
06. November 2015
Website mehrProjektstart: Das Phänomen Stimme
Bereits zum zweiten Mal wurde Kulturgold nach 2013/14 nun mit der Planung, Vorbereitung und Realisierung der Internationalen Stuttgarter Stimmtage beauftragt.
Die 11. Ausgabe des interdisziplinären Forums zum Phänomen Stimme findet vom 29. September bis 2. Oktober 2016 zum Leitthema »Stimmmoden und Sprechstile« statt. Kooperationspartner sind die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie die Oper Stuttgart. Kulturgold zeichnet in der Funktion als Projektleitung u. a. verantwortlich für die Künstlerakquise und Programmplanung sowie Maßnahmen im Bereich Kommunikation und Sponsoring. Auftraggeber ist die Stiftung Akademie für gesprochenes Wort in Stuttgart.
06. Oktober 2015
Website mehrKulturtourismus als Rettungsanker?
Diese Frage war der Aufhänger einer Podiumsdiskussion, die im Rahmen des 8. Kulturpolitischen Bundeskongresses am 19. Juni in Berlin stattfand.
Als Diskutanten waren geladen: Dr. Ulrich Fuchs, Mitglied der EU-Jury zur Auswahl, Begleitung und Evaluierung aktueller und künftiger Europäischer Kulturhauptstädte, Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH sowie der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH und Dr. Yvonne Pröbstle von Kulturgold. Moderiert wurde die Diskussion von Lara Buschmann, Leiterin der Berliner Geschäftsstelle der projekt 2508 GmbH. Rasch stellte sich in der Diskussion die Frage: Rettungsanker für wen eigentlich? Für die Kultur? Für den Tourismus? Für die Politik? Für die Kultur geht es nicht um weniger als die Herausforderung auch in Zeiten des demografischen Wandels und ob der schieren Anzahl an Angeboten Besucher über die Türschwelle zu locken. Besuchszahlen und Gästeankünfte sind freilich auch für Politik und Tourismus ein gewichtiges Argument, ist doch seit Jahren die Rede von einem Wachstumsmarkt Kulturtourismus. In der Diskussion wird allerdings bisher vernachlässigt, so Dr. Yvonne Pröbstle, dass auf Reisen mehr Menschen als im Alltag überhaupt Kultureinrichtungen besuchen. Nebst der Argumentation aus Perspektive des Marketings wäre es folglich wünschenswert, den Kulturtourismus in Theorie wie Praxis stärker aus der Perspektive der Kulturvermittlung in den Blick zu nehmen und die Frage zu erörtern. Dieser und weitere Gedanken der Diskutanten wurden schließlich im Gespräch mit den Panelteilnehmern vertieft.
22. Juni 2015
Website mehr3. Denkmalsalon Schleswig-Holstein
»Worin besteht der Mehrwert von Denkmalen für Touristiker?« Mit dieser Frage war der 3. Denkmalsalon Schleswig-Holstein überschrieben, der am 18. Mai im Kieler Atelierhaus im Anscharpark stattfand.
Neben verschiedenen regionalen Vertretern aus Politik, Kultur und Tourismus war auch Kulturgold vor Ort vertreten. Dr. Yvonne Pröbstle betrachtete in einem Impulsvortrag die Frage des Mehrwerts aus der Perspektive der Kulturtouristen. Im Anschluss an den typologischen Streifzug durch die kulturtouristische Nachfrage diskutierte die Referentin mit weiteren geladenen Gästen auf dem Podium die Titelfrage der Veranstaltung – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Tourismusstrategie Schleswig-Holsteins, die den Kulturtourismus als strategische Säule in der Positionierung des Reiselandes vorsieht. Das Foto zeigt Barbara von Campe, Moderatorin der Podiumsdiskussion und Vertreterin des Denkmalfonds Schleswig-Holstein e.V., im Gespräch mit Dr. Yvonne Pröbstle (© Dr. Imke Lüders).
26. Mai 2015
Website mehrKulturtouristen in NRW
Am 7. Mai fand das 30. Treffen des Kompetenz-Netzwerkes Kultur statt. Veranstaltet vom NRW Tourismus e.V. und zu Gast im Dortmunder U galt die Diskussion neben anderen Themen dem Wandel der kulturtouristischen Nachfrage.
Dr. Yvonne Pröbstle von Kulturgold war eingeladen, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und insbesondere die verschiedenen Typen von Kulturtouristen in ihren zentralen Merkmalen zu beschreiben. Gemeinsam mit den teilnehmenden Vertretern aus Kultureinrichtungen, dem touristischen Dachverband für NRW und anderen touristischen Akteuren diskutierte sie anschließend Konsequenzen für die Marketing- und Vermittlungsarbeit. Dabei gehörte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer vor allem einem Typus von Kulturtouristen: dem »aufgeschlossenen Entdecker«, weil gerade er für ein verändertes Nutzungs- und Rezeptionsverhalten steht.
11. Mai 2015
mehrKulturmanagement-Seminar an der DHBW Stuttgart
Im Sommersemester 2015 bieten Céline Kruska und Dr. Yvonne Pröbstle an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart das Seminar »Einführung in das Kulturmanagement« an.
Neben klassisch-kulturmanagerialen Themen wie der Kulturfinanzierung, dem Kulturmarketing und dem Projektmanagement, erlauben gemeinsame Besuche, beispielsweise im Theaterhaus Stuttgart, einen Blick hinter die Kulissen eines erfolgreichen Kulturbetriebes zu werfen.
22. April 2015
mehrWahrnehmung in Ausstellungen und Museen
Um Formen der Wahrnehmung in Ausstellungen und Museen ging es beim 15. Szenografie-Kolloquium der DASA in Dortmund vom 21.-23. Januar 2015.
Bei der Konzeption und Gestaltung von Ausstellung spielen Erkenntnisse zur Wahrnehmung bisher eine eher marginale Rolle. Wie können Erkenntnisse zur Wahrnehmung die Gestaltung von Ausstellung verbessern? Wie lassen sich die Wahrnehmung der Besucherinnen und Besucher in die Konzeption von Ausstellungen einbeziehen? Wie gelingt es die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Disziplinen miteinander zu verknüpfen? Diesen und weiteren Fragen widmeten sich Psychologen, Neurologen, Kulturwissenschaftler und Experten aus der musealen Praxis. Mit dem diesjährigen Thema hat es sich die DASA zur Aufgabe gemacht einen bisher vernachlässigten Diskurs in Forschung und Praxis anzustoßen und künftig weiterzuführen. Wir waren dabei!
28. Januar 2015
Website mehrGoldene Weihnachten
Kulturgold wünscht ein goldenes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahre!
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Kreative Ideen und Lösungen warten auch 2015 auf unsere Auftraggeber!
18. Dezember 2014
mehrKulturtouristisches Gutachten in Arbeit
2012 hat der Freistaat Thüringen ein neues Kulturkonzept verabschiedet. Eine der Empfehlungen darin lautete, Modellregionen auszuwählen und sie in interkommunalen Kulturentwicklungsprozessen zu unterstützen.
Aus einem großen Bewerberkreis gingen der Kyffhäuserkreis und der Landkreis Nordhausen, neben der Region Hildburghausen/Sonneberg, als Gewinner für die Erarbeitung eines Kulturentwicklungskonzeptes hervor. Ziel ist es, gemeinsam Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der Kulturlandschaften und Schwerpunkte für die Kulturarbeit zu erarbeiten. Es handelt sich um einen beteiligungsorientierten Prozess, in dessen Verlauf auch das Thema »Regionales Kulturmarketing und Kulturtourismus« in seiner Relevanz für die Modellregion eingehend untersucht wird – mit Unterstützung von Kulturgold im Auftrag des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft. Im Rahmen des ersten Kulturworkshops in Bleicherode im Mai 2014, moderiert von Dr. Yvonne Pröbstle, legten die Teilnehmer ihre Erwartungen an das Thema dar und betonten gleichzeitig konkreten Handlungsbedarf – mit dem Ziel, die Region als kulturtouristische Destination zu stärken. Zur Zielerreichung wurden insbesondere die Klärung der Fragen nach geeigneten Themen zur Bündelung und Sichtbarmachung der vorhandenen kulturtouristischen Potenziale und möglichen Synergieeffekten einer kooperativen Vermarktung innerhalb der Region und darüber hinaus als relevant erachtet. In einem flankierenden Gutachten, das die weitere Arbeit in den Workshops unterstützen soll, wird diesen Fragen nun systematisch nachgegangen.
30. Juli 2014
Website mehrSummer School for Arts Management
Kulturgold ist zu Gast bei der Ulm Danube School for Arts Management und leitet hier zwei einwöchige Workshops zu den Themen »Kulturmarketing« und »Europäische Kultur- und Netzwerkarbeit«.
Die zweiwöchige Summer School richtet sich an junge Kulturmanager aus den Donauländern, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen. In verschiedenen Workshops erhalten die Nachwuchs-Kulturmanager die Chance, eine eigene kulturelle Projektidee weiterzuentwickeln und ein nachhaltiges Netzwerk aufzubauen. Veranstalter ist die Stadt Ulm in Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Robert Bosch Stiftung.
14. Juli 2014
Website mehr1. Preis bei Konzeptwettbewerb
21 Konzepte wurden eingereicht beim Ideenwettbewerb Kitzinger Land kreativ«. Der erste Preis in Höhe von 4.500 Euro ging nun an das Konzept der Agentur Kulturgold.
Am vergangenen Freitag reisten Céline Kruska und Dr. Yvonne Pröbstle nach Kitzingen, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Im November vergangenen Jahres hatte der Landkreis Kitzingen zum Wettbewerb aufgerufen. »Kreativität ist gefragt, Mut zu neuen Ideen und keine Angst vor dem Querdenken«, so der Wunsch der Jury. Gesucht wurde ein Konzept, welches das Kitzinger Land sowohl für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu einem noch attraktiveren Kulturstandort machen als auch kulturtouristische Entwicklungsperspektiven aufzeigen sollte. Das Kulturgold-Konzept »Von edler Art – Kitzinger Kulturzeichen« greift den Kitzinger Gründungsmythos rund um die historische Figur Hadeloga auf und beinhaltet eine Themenplanung über insgesamt fünf Jahre. In diesem Zeitraum soll die Kitzinger Kulturlandschaft – bestehend aus Gärten, Weinhängen und einer Flusslandschaft – zur Kulisse für neue Kulturformate mit regionaler und überregionaler Strahlkraft werden. Welche der vorgeschlagenen Veranstaltungen nun konkret umgesetzt werden, wird in den nächsten Monaten entschieden werden. Kulturgold wird darüber informieren!
09. Juni 2014
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